Das war eine recht raffinierte Inszenierung. Viele Rollen wurden zeitgemäß weiblch interpretiert, das machte sie interessant.Danach ein Schluck Rotwein und jeder einen Teller mit Bruschetta
Theater im Gewölbe
Zweimal waren wir in diesem kleinen aber feinen Privattheater
Eine aufmunternde Vorstellung, die mich anregte nun das Buch nach 53 Jahren mit großem Vergnügen wieder zu lesen.
Das haben die beiden schon ganz interessant gestaltet. Manchmal war Lesch sprachlich ein bisschen verhuscht.
Orgelkonzert in der Herderkirche
Diese Orgelkonzerte haben uns nicht vom Hocker gehauen. Der eine mags, der andere halt nicht.
Der Cranach-Altar war prächtigVon dieser Kanzel predigen, muss Spaß machen, man lässt mich nur nicht.
Thementour Sprache
Wir waren zwar an vielen Plätzen dieser Thementour, haben aber nur im Goethehaus diese Thematik intensiver wargenommen.
Schloss Ettersburg
Der Weg zum Schloss Ettersburg war recht mühselig, immer bergauf, kein Radweg nur Bundesstraße. Eine Besichtigung war nicht möglich, da wohl nur Hotelbetrieb. Buchenwald haben wir weiträumig umfahren.
Kirche von EttersburgDen Park haben wir nur von oben betrachtet
Die Rückfahrt war dagegen herrlich, leider musste ich meinen Akku sehr sparsam fahren, aber bergab ging es sogar mal bis 57 km/h.
Unserer Ferienwohnung
Leider haben wir (mal wieder) keine Bilder von unserer Unterkunft gemacht, bis auf diese Stimmungsbilder.
Blicke aus dem WohnzimmerfensterEin griechisches Planschbecken. Einmal habe ich es nur benutzt.Ein unglaublich schöner Vollmond am ersten Abend durch das Wohnzimmerfenster
Im Elephanten
So recht anheimelnd war das nicht. Gut, dass wir nicht hier gebucht hatten.Thomas Mann gehört natürlich in den Elephanten und von AMS
Dieser kurze Film spiegelt die Romantik des Sees recht deutlich wieder.
im Hintergrund der Weinberg auf der ehemaligen Halde Der WeinbergUnd hier wird die tragische Geschichte des Sees deutlich, der Verlust an Dörfern durch den BergbauDie Lage des Weinbergs scheint ideal zu sein und der Klimawandel dafürMan fühlt sich plötzlich wie in den Alpen. Auf dem Gipfel trifft sich allesDer Aufstieg bis hier war etwas heftig, der Abstieg dafür fast unendlich lang und schön.Hier haben wir gebadet. Der Einstieg war recht steinig, aber es hat sich gelohnt. Marina von BraunsbredaDieser Wein war eine sehr positive Überraschung.Hier herrscht Wahnsinn. Der Bedarf an Saunaflößen ist enorm.
Beeindruckende Klarheit des Wasser, auch das Baden im See war ein Genuss
Die Klarheit des Wassers ist beeindruckend
Wir waren in diesem See diesmal baden. Der See erschien uns klarer als der Stechlin.
Am Dienstag, den 14. Juni 22, ging es los mit dem Besichtigen, obwohl Schwerpunkt die Radtour war, die wir aber nicht ausgeplant hatten. Den Park des Schlosses findet man auf der Tour nach Apolda, hier nur das Äußere und Innere des Schlosses
Blick vom Schlosspark, die Vorderansicht ist auch nicht berauschend
Schloss Kromsdorf
Das Innenleben des Schlosses konnten wir nicht besichtigen, deshalb wird es hier nur der Vollständigkeit hier erwähnt. Die Bilder des Außenbereichs kann man in dem Tourenbericht Ilm abwärts nach Apolda anschauen.
Römische Haus
Der Besuch lohnt sich, obwohl der Eintritt frei ist. Vor 10 Jahren war es geschlossen.
Am 16. Juni mussten 2 Museen dran glauben.
Neues Museum
Hier haben wir doch arg wenig fotografiert. Die Zimmereinrichtung von van de Velde wären es wirklich wert gewesen, auch die Druckerei war zum Teil beeindruckend. Vielleicht waren wir zu sehr beeindruckt und haben das Fotografieren vergessen.
Neues Museum, schlechter ging es wohl nichtDie Brücke in Buchfart. Weiß nicht, wer das gemalt hat.Junge Männer am Strand von Max BeckmannThe burning time von Théo van RysselbergheAls Sitzmöbel sind diese Bauhaus-artigen Stühle wenig geeignet. Ich hab aber gut drauf gesessen (Ulrike).Das sind die gesammelten Werke von Goethe. Das ist kaum glaubhaft. Ich weiß nicht, glaube es aber kaum, ob/dass es eine kommentierte Ausgabe ist.
Schloss Belvedere
Wir mussten ganz schön strampeln, um zum Belvedere zu kommen, aber es hat sich gelohnt. Die Fürsten haben sich schon nette bel vederes (oder so ähnlich) geleistet und wir profitieren heute davon, also genauer von der Schinderei der armen Leute. Den Russischen Garten haben wir uns (leider) nicht mehr zugemutet, vielleicht hatten wir Angst, uns zu verlaufen oder als Russenfreunde denunziert zu werden.
Der gerade Blick zum Stadtschloss. Mit Sichtachsen hatten sie es.Kann man daraus trinken, ohne vor Angst zu zittern.Mein Genick ist zu steif, um es in natura zu genießen, deshalb ist das Fotografieren so wichtig.Diese Flügelräume links und rechts laden zu einem großen Festmahl ein.Ein sparsamer Blick von vorn.Die Schlossherrin nimmt Abschied und übergibt das Schloss dem VolkeDie Orangerie ist ein SchmuckstückIm Teich Goldfische und natürlich KoisMan sollte wirklich sorgfältiger fotografieren, aber alles noch erratbar.Der Rote Turm, direkt neben der OrangerieIrgendwie haben wir es verpasst das Schloss in der Gesamtsicht von vorn zu fotografieren.
Der Weg vom Belvedere zur Ilm war eine phantastisch lange Abfahrt, gefühlt 5 km.
Am 17. Juni ging es nach der Umrundung des Ettersbergs (s. Artikel Dies und das) zum
Museum Haus Weimar
Hier wurde man von Raum zu Raum geleitet und einem jedes Mal eine Geschichte zur Entstehung und Entwicklung von Weimar in Bildern und Texten erzählt. Das war ganz amüsant aber vielleicht doch zu kindgemäß. Es durfte nicht fotografiert werden und wir haben uns überraschend strikt daran gehalten.
Danach ging es zur
Fürstengruft
Welche Entweihung. Da haben doch tatsächlich Leute ihre Fahrräder vor diese heilige Stätte gestellt.Die eigentlichen Fürsten: Goethe und Schiller, allerdings mit leerem Schillersarg.In der Ferne wieder das StadtschlossBlick nach oben Die Russische Kapelle neben der Gruft mit dem Sarg von Anna Pavlowna in russischer ErdeEin schonender Blick ins innere der Russishen Kapelle, der Rest wirkt derartig schlampig, dass wir aus Pietät nicht fotografiert haben.
Am nächsten Tag, dem 18. Juni, haben wir noch einige markante Flecken im Ilmpark (s. Dies und Das) , um dann dem kleinen, aber feinen
Liszt-Haus
einen Besuch abzustatten.
Diese Wohnung hat uns gefallen, würden wir sofort nehmen.
Die Schränke voller Präsente für Liszt, er war unglaublich anerkannt und beliebt.Sein großes Vorbild Beethoven immer im BlickDie berühmte Pfeifensammlung von Listz
Goethe-Haus
Musste wieder sein, denn es hatte uns vor 10 Jahren stark beeindruckt. Zu Hause haben wir dann festgestellt, dass wir damals so beeindruckt waren, dass wir gar keine Bilder gemacht haben, aber diesmal dafür umso mehr.
Christiane mit Sohn AugustDas Arbeitszimmermit Absicht sehr spartanischBett und SterbessesselJohann Wolfgang wohl noch recht jung. Zur Werther-Zeit?Der Blick vom Garten auf die Rückfront des GoethehausesDer Tisch für die großen Essen. Er konnte verdoppelt und dann noch ein weiterer Tisch angestellt werden. Damit wohl b equem Platz für 18 Personen.Die Wohnung voller Skulpturen, das war wohl schon zu seiner Zeit so. Immer wieder auch Schiller.
Der Garten ist eine Pracht
Klicke auf die Bilder, um sie groß zu sehen.
Danach haben wir uns mit einem Kaffee und Brötchen gestärkt, um auch wieder das
Schiller-Haus
zu besuchen. Oh, da haben wir gar keine Bilder gemacht. Dafür umso mehr im Jahr 2012. Ich übernehme die jetzt einfach hierher, sie sind zu gut, um sie woanders verstauben zu lassen. Man merkt doch den Unterschied zwischen einer Canon-Kamera und einem Smartphone, aber auch, dass die Beleuchtung an diesem Tag besonders günstig war.
Die Totenmaske als AbbildHier entstanden seine großen WerkeSchlafzimmer mit Sterbebettrechts ein riesiger Kleiderschrank im Flur
Danach ins Quartier, ausruhen und wieder in die Stadt Abendbrot essen, um dann wieder ins Theater im Gewölbe zu gehen und Harald Lesch mit musikalischer Begleitung erleben, der einen Auszug aus Thomas Manns Felix Krull kosmologisch interpretierte. Ob das manchmal ein bisschen weit hergeholt war, müsste man überprüfen, aber ich glaube nicht, dass es irgendwo eine Aufzeichnung seines Vortrags gibt.
Danach, etwa 23 Uhr ging es schnurstracks ins Quartier, endlich schlafen.
Am nächsten Tag, 19. Juni, ging es dann in die
Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek
Da wir noch etwas Zeit hatten, haben wir vorher noch versucht das Bienenmuseum zu besuchen. Da wir uns bis dahin ein paar mal verfahren hatten, reichte die Zeit nur noch, um ein Eis zu essen.
Zunächst bekamen wir nur Karten für die Ausstellung Cranachs Bilderfluten. Das waren einige medial aufbereitete Cranach-Bilder (Kopien, die beleuchtet wurden) und auch eine von Cranach bebilderte Bibel, die sehr ausführlich interpretiert wurden. Aber es ist wohl bei beiden von uns nicht viel davon hängen geblieben. Nun machte ich doch noch einen glücklicherweise erfolgreichen Versuch, um in den Rokokosaal zu kommen.
Man schaue und staune.
Bedeutende Weimarer GrößenIm Gegensatz zu 2012 sind nun die Regale wieder voll, die Restauration hat also gewaltige Fortschritte gemacht.Wenn man diesen Code mit der Weimar+ App scannt, kann man das Buch aufschlagen und darin blättern.Wer war das gleich? Wieland? Nee, Goethe!
Nun mussten wir doch eine lange Kaffe- und Wasserpause einlegen, ehe wir das
Wittums-Palais
heimsuchten. Vielleicht ist das eines der schönsten Häuser, unterhalb vom Schloss und oberhalb von großartiger Wohnung. Wir haben hier viel über die herausragende Bedeutung von Herzogin Anna-Amalia (Mutter von Goethes Chef Fürst Carl August) für die Entwicklung der Weimarer Klassik gelernt.
Das wirklich bescheidene Schlafzimmer der HerzoginDiese Zimmer sind alle SchmuckstückeHier kann man auch als moderner Mensch leben, denke ichAuch Musik war ihre Leidenschaft, im hohen Alter lernte sie noch Gitarre spielen.Nochmal die gleiche Ecke, warum auch nicht. Das Outfit passt nicht so richtig!Er hätte es sicher auch am anderen Ort geschafft, aber wer weiß?Anna-Amalias Zeichen- und MaltischZimmerfluchten zum VerliebenDer Konzertsaal mit 2 Flügeln
Danach ging es nach kurzer Verschnaufpause im Hof des Palais zur Herderkirche zum Orgelkonzert (s. Dies und Das). Anschließend haben wir ein typisch Thüringer Restaurant, den Sächsischen Hof, aufgesucht, der ganz hervorragende Thüringer Klöße servierte mit ebenso gutem Fleisch und Gemüse.
Am nächsten Tag, der letzte in Weimar, der 20. Juni, mieses Wetter. Zunächst ging es ins
Bauhaus-Museum
Viel wussten wir mit dem Bauhausmuseum nicht anzufangen, U. etwas mehr als ich. Die Führung mit der Handy-App fand ich katastrophal. Habe mich an ein paar Sachen festgebissen, aber das Große Ganze ist mir abgegangen.
Da hält man dann nur einen Feininger festUnd zum Abschluss Georg MucheUnd den Grundriss des Hauses am Horn, in dem man auf keinen Fall leben möchtteOder schaut gelangweilt aus dem Fensteroder auf diese DrahtkonstruktionUngefähr so stellt sich wohl der Bauhäusler den Menschen vorDie Tee- oder Kaffeekanne ist allerdings recht witzig
Natürlich war das alles ungerecht, aber manchmal ist man nicht in der richtigen Stimmung, jedenfalls nicht für die Bauhausideologie. Glücklicherweise hat sich das nur punktuell durchgesetzt.
Hinterher in Regensachen geschlüpft und einen anstregenden Berg hoch ins
Nietzsche-Archiv
Gott ist tot, Nietzsche
Auf seinem Grabstein soll jemand geschrieben haben:
Nietzsche ist tot, Gott.
Hier hat Nietzsche nie gewohnt, aber seine Adepten getagt.Das Diskussionszimmer der Nietzsche-Gesellschaft wurde ungemein raffiniert von Van de Velde gestaltetEs wirkt, als wenn schon die geistige Umnachtung eingesetzt hatDie Tür hat uns beeindruckt
Natürlich mussten wir nach dem Bauhausmuseum noch das
Haus am Horn
besuchen. Es gibt viel Technik im Haus aber keine Gemütlichkeit. Es dient heute noch als Studienobjekt für zukünftige Architekturstudenten. Vielleich als abschreckendes Beispiel.
Nun das schreckliche Haus am HornDer Frisiertisch der Hausherrin in ihrem Schlafzimmer
Das Arbeitszimmer der Hausfrau, die Küche, wie es sich gehört, hätten wir wirklich noch aufnehmen können und natürlich das prächtige fast fensterlose Wohnzimmer.
Goethes Gartenhaus sollte auch noch dran glauben, aber es war zu, Montag. Deshalb doch noch zum
Goethe-Schiller-Archiv
an dem wir täglich mehrfach vorbeigefahren sind (unten an der Ilm, höher lag das Archiv). Nun haben wir es noch kurz vor Feierabend erwischt.
Vielleicht ist sie für das Gebäude verantwortlichDie Truhen mit den ausgelegten Schriftstücke sind ausschließlich Wieland gewidmet.Einiges haben wir versucht zu lesen. Versucht es, es lohnt sich.Von Napoleon wurde Wieland zum Ritter der Ehrenlegion berufen/ernannt/…Blick über die Stadt vom Archiv
Nun geht es wieder zum Sächsischen Hof, um noch einmal klassisch zu essen, bevor der Vegetarismus wieder losgeht. Über Tiefurt geht es nun bei klarem Himmel wieder zurück, um bei einem kleinen Schluck die letzten Stunden mit den netten Wirtsleuten zu verbringen.
Wir wohnen Am Viadukt 6 und durchfahren diese beeindruckende Brücke auf dem Weg zum Weimarer Ilmpark, manchmal mehrmals täglich.
Sogenannte Brauhausseen, sind sehr verschlammt, werden demnächst saniert.Sind wir hier richtig?Da untern liegt Buchfahrt mit der schönen Brücke.Kirche von BuchfartWohl schon leicht erschöpft
Sicherheitsfahrten mit Helm
Buchfart
Die berühmte Brücke von Buchfart. Ein Bild davon hängt im Neuen Museum in Weimar.Martinskirche in HetschburgDie Kirche von außenDer Pfarrer verlässt die Kirche
Bad Berka
Der Ort war so langweilig, dass wir tatsächlich vergessen haben Bilder zu machen. Deshalb mal auf Google-Suche gehen und was klauen.
Am Ende der Fahrt sind wir noch im Römischen Haus gelandet. Das kann man im Artikel Museeumsbesuche bewundern.
Abends noch Barbeque in der Alten Remise in Tiefurt. 20 € so long as you can eat. Es hat gut geschmeckt.
Platz der Demokratie mit Landtag, Ulrike …… und Carl August davor. Wusste nicht, dass der so ein Demokratiefan war.Was mag es früher gewesen sein?Links das berühmte Hotel Elephant, in dem Lotte, Hitler und Udo Lindenberg abgestiegen sind.In der Mitte das Cranach-Haus mit dem Theater im GewölbeGoethehausCranach-Haus mit Theater im GewölbeHerzogin Anna-Amalia BibliothekRathaus, immer etwas im BauMarktplatz
Aus dem Park an der Ilm
Welches Gebäude ist das? Lösung: Das sind 2 Häuser, im Vordergrund das Haus der Frau v. Stein, im Hintergrund das Dach des LandtagesDas TempelherrenhausKunstruineKunstruine mit ShakespeareDer letzte Templerund Shakespeare
Ein gemütliches kleines Schloss, in dem man durchaus wohnen kann, wenn man kann. Der Park streckt sich ca. 2 – 3 km an der Ilm entlang bis nach Kromsdorf, dem nächsten Schloss.
Der Pavillon mit der Venus oder wer immer das ist, ist das meist gezeigte Bild von Schloss und Park Tiefurt
Schloss Kromsdorf
Hier kamen wir leider nicht rein, aber die Außenanlage mit den Skulpturenwänden berühmter Persönlichkeiten der Zeit und der Vergangenheit war sehenswert.
Sinnigerweise nur ein Bild von Hintereingang des SchlossesLudwig Wilhelm I., Markgraf von Baden-BadenGraf Tilly, Zerstörer von Magdeburg im 30-jährigenLudwig XIV., der SonnenkönigIwan V., Zar von Rußland, vermutlich Vorgänger oder Coregent von Peter den GroßenKaiser von Ceylong, so etwas gab es mal?
Apolda
Apolda ist recht langweilig, deshalb nur wenige Bilder. Die schöne Parkanlage haben wir nur mit den Rädern durchquert und waren zu faul, etwas Bildhaftes mitzunehmen.
Markplatz mit Rathaus
Nun geht es fast den gleichen Weg wieder zurück, in Niederroßla schauen wir noch bei der Wasserburg vorbei, die allerdings zu ist. Ich gehe das erste und einzige Mal in den Pool des Gartens, wir schlafen ein wenig und fahren dann wieder in die Stadt, um uns im Theater im Gewölbe „Lotte in Weimar“ anzusehen. Eine hochamüsante und kurzweilige Zusammenfassung des viel längeren Romans von Thomas Mann.
Die Gelegenheit genutzt, um die rekultivierte Gegend um Bitterfeld mal zu besuchen, die immer wieder als besonders gelungen bezeichnet wird. Der See ist teilweise weiträumig umfahrbar, weiträumig nicht deshalb, weil das Ufer schon wieder bebaut ist, sondern weil es für lange Zeit nicht bebaubar ist. Nur an einer Stelle – direkt am Schraubenturm – haben wir eine kleine Feriensiedlung gefunden, die direkt bis ans Wasser geht. Sauerei.
Die Strecke ist meistens gut asphaltiert, aber auch die wenigen hundert Meter, die das nicht sind, sind gut befahrbar. Die Gesamtstrecke ist etwa 26 km und enthält nur wenige schwache Anstiege. Nur in der Nähe der Seebrücke mit dem Schraubenturm befinden sich einige Restaurants. Wir haben dort zu Stärkung für die Fahrt einen Kaffee und je einen halben Flammkuchen verspeist.
Danach kam dann eine quälende lange Autobahntour wegen Staus nach Weimar. Die letzten 20-30 km Landstraße mit Jena-Durchfahrt waren dagegen entspannend. In unserer Ferienwohnung bei der Fam. Franke stand Bier und Sekt bereit. Toll!
Museale Erinnerung an die Braunkohlenzeit.Man schaue sich diesen tollen Turm genau an. Es sind 2 Treppen, für rauf und für runter.Dieser Text verrät etwas über die Konstruktion des Turms. Lohnt zu lesen.Aber zum Baden haben wir uns nicht entschlossen, vielleicht war es hier auch nicht erlaubt. Da sind wir korrekt!Es sind repräsentative Häuser entstandenFeriensiedlung oder Wohnhäuser?