Wir haben mal wieder echt Mühe aus der Stadt herauszukommen, ein paar mal Verfahren muss wohl sein. In
Altengottern
machen wir die Entdeckung des automatischen „Emmas Tag- und Nachtmarkt“. Man kommt allerdings nur rein, wenn man einen Kundenausweis hat. Da aber zufällig jemand drin ist, können wir doch ein paar Kekse kaufen. Geht alles vollautomatisch. Nicht schlecht, das sollte es öfters geben. Das Dorf hat uns beeindruckt (sauber und schön), dennoch haben wir nur das ehemalige Rittergut aufgenommen, in dem sich ein Heilpädagogisches Kinder und Jugendheim befindet.









Eine kurze Verschnaufpause und dann geht es weiter nach. Der Unstrut-Radweg geht durch weites, flaches Ackerland. Teilweise ist die Unstrut begradigt und der Weg läuft auf einem Damm.
Mühlhausen

















Nach einer ganz vorzüglichen Dorade in diesem italienischen Restaurant

haben wir uns den Wein schmecken lassen






Den Weg in unsere Pension haben wir noch gefunden

Am nächsten Morgen sind das erste Mal dunkle Wolken am Horizont. Wir haben ausführlich gefrühstückt. Wir haben uns mal wieder mühselig aus der Stadt herausgewurschtelt und nun wurde es endlich etwas bergig, eine tolle Landschaft mit hübschen Dörfern. Wir haben uns tatsächlich etwas mehr Zeit zum Fotografieren genommen, allerdings nicht in den Dörfern, aber diese
Romantische Landschaft
hat es uns angetan.






Hier wollte ich eigentlich aufhören, aber ich kann keines dieser Bilder unterschlagen.









Auch dieser Film muss noch sein. Ich lass ihn wieder etwas schneller ablaufen.
Und nun kommt auch noch Kunst am Wegesrand





Nochmal ein bisschen Pause



Unser Hotel „Deutsches Haus“ (das erste richtige Hotel auf der Reise) wollen wir erst nach der
Unstrut-Quelle
aufsuchen.





Und nun kurz vor dem Ziel fängt es erstmals an zu regnen. Wir sind glücklich über die noch vor der Reise und am Anfang der Reise gekauften Regensachen und ziehen uns diese unter dieser Brücke über
Jetzt sind wir im Regen an der Quelle. Aber nur äußerlich nass und fühlen uns pudelwohl









Nun geht es ins Hotel, trinken Kaffee, essen Kuchen und dann machen wir uns auf nach
Dingelstädt
inspizieren dort aus irgendwelchen Gründen den stillgelegten Bahnhof und fangen noch ein paar Eindrücke von Dingelstädt ein.



















Da scheint jemand total erschossen zu sein. Ja, nach ca. 340 km ist das erlaubt.
Nun waren wir auch noch schnell mal nach Silberhausen gefahren, um den Zustand des Bahnhofs für unsere morgige Rückfahrt zu inspizieren. Das war wichtig, denn wie kann es anders sein, der Fahrkartenautomat war defekt und ich habe dann etwa 1 1/2 Stunden gebraucht, um mit dem Handy Fahrkarten zu lösen.
Am nächsten Tag dann mit dem Zug zurück nach Naumburg, dort für 28 € (in Münzen, die erstmal beschaffen)





das Auto ausgelöst und dann fast ausschließlich Landstraße Richtung Heimat, aber noch mit einem schönen Abendbrot in
Kloster Zinna



