Die Anlage
















Das Appartement









In den Gasträumen








Vom großen Restaurant existieren leider keine Aufnahmen.
Im Tiergarten










In der Umgebung
Kläglich waren unsere Spaziergänge bei diesem Mistwetter







Vom großen Restaurant existieren leider keine Aufnahmen.
Kläglich waren unsere Spaziergänge bei diesem Mistwetter
–
Dank den blockierenden Bauern, die ein Großteil der Autobahnzufahrten mit ihren Traktoren gesperrt haben.
Die Ausstellung zum Panometer zeigt die ganze Historie von sinnloser Gewalt. Assisi sieht aus seiner Biografie den Sturz des demokratisch gewählten Ministerpräsidenten Mossadegh mit Hilfe der Amerikaner als Ursache allen Übels.
Der Blick war beeindruckend, wenn auch leicht diesig
Das Restaurant hat uns nicht sehr beeindruckt, die Preise schon, wir gaben uns mit einem heißen Kakao zufrieden. Das Menü haben wir erst im Fahrstuhl bei der Abfahrt entdeckt, in der Speisekarte war es nicht zu finden.
So schön wie das Alte Rathaus ist (s. o.), so hässlich in das Neue. Ein typischer wilhelminischer Protzbau.
Was wurde gespielt:
6. Sinfonie von Lera Auerbach (eine russisch-amerikanische Komponisten, Pianistin, Dichterin,…) mit Chor, mehrere Solostimmen, jiddische Sprecher , stummen Sätzen. Ein sehr bedrückendes Werk zum Holocaust.
10. Sinfonie von Schostakowitsch. Eine musikalische Auseinandersetzung mit der Stalinzeit, darf man jedenfalls so interpretieren und kann es vielleicht auch gar nicht anders. Eine solch begeisterten Applaus haben wir selten erlebt und das bei einem Werk, das bestenfalls ab und an melodiöse Fetzen hatte.
Wieder sehr flüssig, den Bauern sei Dank.
Alles schön durcheinander
Nicht alles haben wir gesehen, das wäre zu viel, dafür einiges recht gründlich.
Die letzten Segelmacher
Nach Besuch des DDR-Museums (nicht besonders gut gemacht) mit Fabian sind wir auf die andere Spreeseite gewechselt, um uns endlich mal den Dom näher anzusehen und vor allem auch mal den Blick von oben zu genießen und es war ein Genuss.
Keine Chance mehr gegen den langen Kerl.
In Buckow war nur das Brecht-Weigel-Haus unser Ziel. Der Ort lohnt sicher eine längere Besichtigung, aber mich hat es heftig nach Hause gezogen zur Problemklärung.
Es ist etwas anstrengend es zu lesen und es tut weh, aber es lohnt sich. Wenn ihr auf die Texte klickt, könnt ihr sie beliebig vergrößern. Die Briefe ohne Unterschrift sind natürlich die von BB.
Anlass des Ausflugs war die Armin-Müller-Stahl-Ausstellung, die mit einer Radtour verbunden werden sollte, die leider ausfallen musste, da einer der Teilnehmer, nämlich ich, mit einem offensichtlich defekten Rad angereist ist. Wie dumm kann man eigentlich sein? Aber wir haben dennoch das beste daraus gemacht und uns ungeheuerlich kulturell weitergebildet. Die Bilder zeigen es.
Leider sind einige sehr gute Bilder fotografisch nichts geworden wegen Lichtreflexionen. Das ist der brauchbare Rest von 33 Bildern.
Die Qualität der gezeigten Objekte hat uns überrascht. Man bilde sich selbst ein Urteil. Der Preis wird von der Märkischen Oderzeitung und der Stiftung Schloss Neuhardenberg vergeben.
Ein paar Gesamtsichten vermitteln das schöne Flair der Ausstellung
Das Innere des Schlosses ist für jede Art Tagung und sonstige Feierlichkeiten in Bereitschaft. Das Ambiente lädt dazu ein.
Wir haben mal wieder echt Mühe aus der Stadt herauszukommen, ein paar mal Verfahren muss wohl sein. In
machen wir die Entdeckung des automatischen „Emmas Tag- und Nachtmarkt“. Man kommt allerdings nur rein, wenn man einen Kundenausweis hat. Da aber zufällig jemand drin ist, können wir doch ein paar Kekse kaufen. Geht alles vollautomatisch. Nicht schlecht, das sollte es öfters geben. Das Dorf hat uns beeindruckt (sauber und schön), dennoch haben wir nur das ehemalige Rittergut aufgenommen, in dem sich ein Heilpädagogisches Kinder und Jugendheim befindet.
Eine kurze Verschnaufpause und dann geht es weiter nach. Der Unstrut-Radweg geht durch weites, flaches Ackerland. Teilweise ist die Unstrut begradigt und der Weg läuft auf einem Damm.
Nach einer ganz vorzüglichen Dorade in diesem italienischen Restaurant
haben wir uns den Wein schmecken lassen
Den Weg in unsere Pension haben wir noch gefunden
Am nächsten Morgen sind das erste Mal dunkle Wolken am Horizont. Wir haben ausführlich gefrühstückt. Wir haben uns mal wieder mühselig aus der Stadt herausgewurschtelt und nun wurde es endlich etwas bergig, eine tolle Landschaft mit hübschen Dörfern. Wir haben uns tatsächlich etwas mehr Zeit zum Fotografieren genommen, allerdings nicht in den Dörfern, aber diese
hat es uns angetan.
Hier wollte ich eigentlich aufhören, aber ich kann keines dieser Bilder unterschlagen.
Auch dieser Film muss noch sein. Ich lass ihn wieder etwas schneller ablaufen.
Und nun kommt auch noch Kunst am Wegesrand
Nochmal ein bisschen Pause
Unser Hotel „Deutsches Haus“ (das erste richtige Hotel auf der Reise) wollen wir erst nach der
aufsuchen.
Und nun kurz vor dem Ziel fängt es erstmals an zu regnen. Wir sind glücklich über die noch vor der Reise und am Anfang der Reise gekauften Regensachen und ziehen uns diese unter dieser Brücke über
Jetzt sind wir im Regen an der Quelle. Aber nur äußerlich nass und fühlen uns pudelwohl
Nun geht es ins Hotel, trinken Kaffee, essen Kuchen und dann machen wir uns auf nach
inspizieren dort aus irgendwelchen Gründen den stillgelegten Bahnhof und fangen noch ein paar Eindrücke von Dingelstädt ein.
Da scheint jemand total erschossen zu sein. Ja, nach ca. 340 km ist das erlaubt.
Nun waren wir auch noch schnell mal nach Silberhausen gefahren, um den Zustand des Bahnhofs für unsere morgige Rückfahrt zu inspizieren. Das war wichtig, denn wie kann es anders sein, der Fahrkartenautomat war defekt und ich habe dann etwa 1 1/2 Stunden gebraucht, um mit dem Handy Fahrkarten zu lösen.
Am nächsten Tag dann mit dem Zug zurück nach Naumburg, dort für 28 € (in Münzen, die erstmal beschaffen)
das Auto ausgelöst und dann fast ausschließlich Landstraße Richtung Heimat, aber noch mit einem schönen Abendbrot in
Die nette Wirtin hat uns noch Verpflegung mitgegeben, so dass wir bei einigen Pausen nochmal nachlegen konnten, das Gebiet heißt
und steht unter Naturschutz.
In
haben wir ein bisschen Kirchen- Stadtbesichtigung gemacht.
Beeindruckend war, dass die Kirche eine Toilette hatte, das war wichtig.
Dann aber weiter nach Bad Salzungen
Die Stimmung war offensichtlich sehr gut, das Wetter auch, nur ein bisschen warm.
Nun geht es aber schnurstracks nach
Die Stadt begeisterte uns, so dass wir beim Fotografieren kein Ende fanden.
Hier sind wir auf dem Weg zum Arboretum, eine blumenreiche Straße
In der Gasstätte, in der wir nun das erste Mal Thüringer Klöße essen, entdecken wir dieses Bild der früheren Besitzer, das uns sehr an meine Eltern erinnerte. Die Klöße schienen allerdings nicht handgefertigt – wie behauptet – zu sein.
Nun fangen wir noch ein bisschen Abendstimmung in der Nähe unserer Pension ein
Wir waren so schnell durch das kleine Weinanbaugebiet bei Freyburg durch, dass wir das Fotografieren völlig vergessen haben.
Wir haben es also fertiggebracht, weder in Halle beim Original der Himmelsscheibe noch in Nebra bei etlichen Kopien auch nur ein einziges Bild zu schießen. Was war nur mit uns los? Und in beiden Museen haben wir uns stundenlang aufgehalten. Als Beleg hierfür die Eintrittskarten und ein leider nur geklautes Bild der weltberühmten Himmelsscheibe.
Am nächsten morgen haben wir zunächst ausführlich unser Schlosshotel von außen angeschaut (gewohnt haben wir leider in einem DDR-typischen Nebengebäude.)
Zunächst die Reste einer
neben dem
Unser Weg führt uns zunächst bis
hier in ihrer Pfalz haben sich ein Kaiser (Otto I., 973) und ein König Heinrich I.,936) nach einem nicht bekömmlichen Mal vom Leben verabschiedet. Die Kapelle haben wir sehr ausführlich fotografiert, die gutgemachte Ausstellung hat uns so fasziniert, dass wir das Fotografieren vergessen haben.
Klick auf den Text, dann kannst du Geschichte lernen.
Danach entdeckten wir nach ein paar Kilometern auf einem Berg die
Natürlich mussten wir diesen Umweg auch noch nehmen, um uns diesen etwas vergammelten Privat besitz von außen anzusehen.
Nach einem kleinen Zwischenstopp in
ging es dann in unser Quartier nach Ringleben, um dann zum Abendbrot wieder nach Artern zurückzukehren .
Die Unterkunft in Ringleben war nicht so berauschend, es kreuzten sich 2 belebte Straßen vor dem alten Gasthof, die Nachtruhe war besch… Aber das Frühstück war reichlich und wir haben richtig zugelangt.
Dann ging es nach Sömmerda, aber natürlich mit Zwischenhalts, zu nächst in
wo wir eine Wasserburg besichtigen wollten, aber dies ist uns nur von außen gelungen.
Nun ging es in Richtung
wo wir zur Haken- und die Sachsenburg heftig zu Fuß aufsteigen. Die Räder mit Gepäck konnten wir Garten einer netten Anwohnerin unterstellen.
Ein bisschen zum Lesen
Vergrößern durch Draufklicken oder Strg+.
Mehr Bilder zur Hakenburg hatten wir nicht, dafür jetzt umso mehr zur Sachsenburg.
Nun geht es weiter nach
wo wir noch in den Abendstunden ein paar Aufnahmen machten und am Marktplatz essen gingen
Das ist gewiss nicht sehr repräsentativ für Sömmerda, aber mehr Zeit und Muße war halt nicht. Die Unterkunft war ganz putzig, ein sogenanntes Studio und sehr ruhig im Innenhof.
Irgendein Fußballspiel wollte ich im Fernsehen noch sehen, bin aber eingeschlafen, muss wohl ein Löw-Spiel gewesen sein. Lese gerade in Ulrikes Tagebuch Deutschland – Island. Wer hat wohl gewonnen.
Aus Naumburg herauszukommen, war nicht so einfach, ein- zweimal verfahren, dann waren wir an der Saale und machten den ersten Stopp an der
Hier waren wir wohl sehr fotografierfaul, vielleicht lag es am trüben Wetter.
Dann ging es erst die
später etwas abweichend nach
Hier halten wir uns nicht lange mit dem Besichtigen auf, ziehen uns Kaffee und Kuchen rein
und machen uns dann gleich auf den Rückweg, um noch rechtzeitig in das
nicht zu kommen, dass dann schon an der Unstrut liegt.
Vor allem der Dom natürlich intensiv, aber nun von Innen und in allen Ecken und Uta anbieten, die lachende Reglinde bewundern.
Hier hat Nietzsche seine letzten Lebensjahre in geistiger Umnachtung zugebracht. Die Ausstellung beschäftigt sich besonders mit der Nietzsche-Rezeption in der DDR.
Völlig erschöpft von der langen Nietzscheforschung, wir waren hier fast ebenso lang wie im Dom, kann uns nur der Kaffee retten.
Abends noch in die Alte Schmiede zu einem sehr guten Essen. Danach haben wir lange gesucht, denn alles war voll.
Ziel von Halle war das Landesmuseum mit dem Originale der Himmelsscheibe von Nebra. Warum wir in diesem vorzüglich gestalten Museum kein Bild geschlossen, bleibt rätselhaft, vielleicht lag es an der dort herrschenden Dunkelheit.
So bleiben von Halle nur ein paar Stadteindrücke.
Das Haus hatte viel mehr Bilder verdient, nun erinnere ich mich gar nicht mehr wie schön es war.
Nach Verschnaufpause im Quartier noch kleine Radtour nach Coswig zur Elbfähre, ohne überzusetzen. Auf der Rückfahrt noch einige Sehenswürdigkeiten im Park mitgenommen, durch Höhlen geklettert (sehr raffiniert angelegt) , über Hängebrücken zum Venustempel.
Mit den Rädern noch zur Insel Stein, für die wir beim Parkspaziergang doch zu müde war. Besichtigung war nun nicht mehr möglich, aber von außen reicht der Kitsch auch, aber schöööön.
Zweimal waren wir in diesem kleinen aber feinen Privattheater
Diese Orgelkonzerte haben uns nicht vom Hocker gehauen. Der eine mags, der andere halt nicht.
Wir waren zwar an vielen Plätzen dieser Thementour, haben aber nur im Goethehaus diese Thematik intensiver wargenommen.
Der Weg zum Schloss Ettersburg war recht mühselig, immer bergauf, kein Radweg nur Bundesstraße. Eine Besichtigung war nicht möglich, da wohl nur Hotelbetrieb. Buchenwald haben wir weiträumig umfahren.
Die Rückfahrt war dagegen herrlich, leider musste ich meinen Akku sehr sparsam fahren, aber bergab ging es sogar mal bis 57 km/h.
Leider haben wir (mal wieder) keine Bilder von unserer Unterkunft gemacht, bis auf diese Stimmungsbilder.
Dieser kurze Film spiegelt die Romantik des Sees recht deutlich wieder.
Beeindruckende Klarheit des Wasser, auch das Baden im See war ein Genuss
Wir waren in diesem See diesmal baden. Der See erschien uns klarer als der Stechlin.
Am Dienstag, den 14. Juni 22, ging es los mit dem Besichtigen, obwohl Schwerpunkt die Radtour war, die wir aber nicht ausgeplant hatten. Den Park des Schlosses findet man auf der Tour nach Apolda, hier nur das Äußere und Innere des Schlosses
Das Innenleben des Schlosses konnten wir nicht besichtigen, deshalb wird es hier nur der Vollständigkeit hier erwähnt. Die Bilder des Außenbereichs kann man in dem Tourenbericht Ilm abwärts nach Apolda anschauen.
Der Besuch lohnt sich, obwohl der Eintritt frei ist. Vor 10 Jahren war es geschlossen.
Am 16. Juni mussten 2 Museen dran glauben.
Hier haben wir doch arg wenig fotografiert. Die Zimmereinrichtung von van de Velde wären es wirklich wert gewesen, auch die Druckerei war zum Teil beeindruckend. Vielleicht waren wir zu sehr beeindruckt und haben das Fotografieren vergessen.
Wir mussten ganz schön strampeln, um zum Belvedere zu kommen, aber es hat sich gelohnt. Die Fürsten haben sich schon nette bel vederes (oder so ähnlich) geleistet und wir profitieren heute davon, also genauer von der Schinderei der armen Leute. Den Russischen Garten haben wir uns (leider) nicht mehr zugemutet, vielleicht hatten wir Angst, uns zu verlaufen oder als Russenfreunde denunziert zu werden.
Der Weg vom Belvedere zur Ilm war eine phantastisch lange Abfahrt, gefühlt 5 km.
Am 17. Juni ging es nach der Umrundung des Ettersbergs (s. Artikel Dies und das) zum
Hier wurde man von Raum zu Raum geleitet und einem jedes Mal eine Geschichte zur Entstehung und Entwicklung von Weimar in Bildern und Texten erzählt. Das war ganz amüsant aber vielleicht doch zu kindgemäß. Es durfte nicht fotografiert werden und wir haben uns überraschend strikt daran gehalten.
Danach ging es zur
Am nächsten Tag, dem 18. Juni, haben wir noch einige markante Flecken im Ilmpark (s. Dies und Das) , um dann dem kleinen, aber feinen
einen Besuch abzustatten.
Diese Wohnung hat uns gefallen, würden wir sofort nehmen.
Musste wieder sein, denn es hatte uns vor 10 Jahren stark beeindruckt. Zu Hause haben wir dann festgestellt, dass wir damals so beeindruckt waren, dass wir gar keine Bilder gemacht haben, aber diesmal dafür umso mehr.
Danach haben wir uns mit einem Kaffee und Brötchen gestärkt, um auch wieder das
zu besuchen. Oh, da haben wir gar keine Bilder gemacht. Dafür umso mehr im Jahr 2012. Ich übernehme die jetzt einfach hierher, sie sind zu gut, um sie woanders verstauben zu lassen. Man merkt doch den Unterschied zwischen einer Canon-Kamera und einem Smartphone, aber auch, dass die Beleuchtung an diesem Tag besonders günstig war.
Danach ins Quartier, ausruhen und wieder in die Stadt Abendbrot essen, um dann wieder ins Theater im Gewölbe zu gehen und Harald Lesch mit musikalischer Begleitung erleben, der einen Auszug aus Thomas Manns Felix Krull kosmologisch interpretierte. Ob das manchmal ein bisschen weit hergeholt war, müsste man überprüfen, aber ich glaube nicht, dass es irgendwo eine Aufzeichnung seines Vortrags gibt.
Danach, etwa 23 Uhr ging es schnurstracks ins Quartier, endlich schlafen.
Am nächsten Tag, 19. Juni, ging es dann in die
Da wir noch etwas Zeit hatten, haben wir vorher noch versucht das Bienenmuseum zu besuchen. Da wir uns bis dahin ein paar mal verfahren hatten, reichte die Zeit nur noch, um ein Eis zu essen.
Zunächst bekamen wir nur Karten für die Ausstellung Cranachs Bilderfluten. Das waren einige medial aufbereitete Cranach-Bilder (Kopien, die beleuchtet wurden) und auch eine von Cranach bebilderte Bibel, die sehr ausführlich interpretiert wurden. Aber es ist wohl bei beiden von uns nicht viel davon hängen geblieben. Nun machte ich doch noch einen glücklicherweise erfolgreichen Versuch, um in den Rokokosaal zu kommen.
Man schaue und staune.
Nun mussten wir doch eine lange Kaffe- und Wasserpause einlegen, ehe wir das
heimsuchten. Vielleicht ist das eines der schönsten Häuser, unterhalb vom Schloss und oberhalb von großartiger Wohnung. Wir haben hier viel über die herausragende Bedeutung von Herzogin Anna-Amalia (Mutter von Goethes Chef Fürst Carl August) für die Entwicklung der Weimarer Klassik gelernt.
Danach ging es nach kurzer Verschnaufpause im Hof des Palais zur Herderkirche zum Orgelkonzert (s. Dies und Das). Anschließend haben wir ein typisch Thüringer Restaurant, den Sächsischen Hof, aufgesucht, der ganz hervorragende Thüringer Klöße servierte mit ebenso gutem Fleisch und Gemüse.
Am nächsten Tag, der letzte in Weimar, der 20. Juni, mieses Wetter. Zunächst ging es ins
Viel wussten wir mit dem Bauhausmuseum nicht anzufangen, U. etwas mehr als ich. Die Führung mit der Handy-App fand ich katastrophal. Habe mich an ein paar Sachen festgebissen, aber das Große Ganze ist mir abgegangen.
Natürlich war das alles ungerecht, aber manchmal ist man nicht in der richtigen Stimmung, jedenfalls nicht für die Bauhausideologie. Glücklicherweise hat sich das nur punktuell durchgesetzt.
Hinterher in Regensachen geschlüpft und einen anstregenden Berg hoch ins
Gott ist tot, Nietzsche
Auf seinem Grabstein soll jemand geschrieben haben:
Nietzsche ist tot, Gott.
Natürlich mussten wir nach dem Bauhausmuseum noch das
besuchen. Es gibt viel Technik im Haus aber keine Gemütlichkeit. Es dient heute noch als Studienobjekt für zukünftige Architekturstudenten. Vielleich als abschreckendes Beispiel.
Das Arbeitszimmer der Hausfrau, die Küche, wie es sich gehört, hätten wir wirklich noch aufnehmen können und natürlich das prächtige fast fensterlose Wohnzimmer.
Goethes Gartenhaus sollte auch noch dran glauben, aber es war zu, Montag. Deshalb doch noch zum
an dem wir täglich mehrfach vorbeigefahren sind (unten an der Ilm, höher lag das Archiv). Nun haben wir es noch kurz vor Feierabend erwischt.
Nun geht es wieder zum Sächsischen Hof, um noch einmal klassisch zu essen, bevor der Vegetarismus wieder losgeht. Über Tiefurt geht es nun bei klarem Himmel wieder zurück, um bei einem kleinen Schluck die letzten Stunden mit den netten Wirtsleuten zu verbringen.
Wir wohnen Am Viadukt 6 und durchfahren diese beeindruckende Brücke auf dem Weg zum Weimarer Ilmpark, manchmal mehrmals täglich.
Der Ort war so langweilig, dass wir tatsächlich vergessen haben Bilder zu machen. Deshalb mal auf Google-Suche gehen und was klauen.
Am Ende der Fahrt sind wir noch im Römischen Haus gelandet. Das kann man im Artikel Museeumsbesuche bewundern.
Abends noch Barbeque in der Alten Remise in Tiefurt. 20 € so long as you can eat. Es hat gut geschmeckt.