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Wellness-Urlaub in Burg

Die Anlage

Das Appartement

In den Gasträumen

Vom großen Restaurant existieren leider keine Aufnahmen.

Im Tiergarten

In der Umgebung

Kläglich waren unsere Spaziergänge bei diesem Mistwetter

Leipzig

Die Fahrt nach Leipzig auf leerer Autobahn

Dank den blockierenden Bauern, die ein Großteil der Autobahnzufahrten mit ihren Traktoren gesperrt haben.

Stadtimpressionen

Gleich ins erste Kaffe am Platz

In der Oper

Assisis Panometer mit 11/9 vor dem Einschlag

Die Ausstellung zum Panometer zeigt die ganze Historie von sinnloser Gewalt. Assisi sieht aus seiner Biografie den Sturz des demokratisch gewählten Ministerpräsidenten Mossadegh mit Hilfe der Amerikaner als Ursache allen Übels.

Im Film ist das gesamte Panorama zu sehn
Ein zweites Gasometer wartet vielleicht noch auf die Ausgestaltung

Hoch auf den Universitätsturm

Der Blick war beeindruckend, wenn auch leicht diesig

Das Restaurant hat uns nicht sehr beeindruckt, die Preise schon, wir gaben uns mit einem heißen Kakao zufrieden. Das Menü haben wir erst im Fahrstuhl bei der Abfahrt entdeckt, in der Speisekarte war es nicht zu finden.

Das Neue Rathaus

So schön wie das Alte Rathaus ist (s. o.), so hässlich in das Neue. Ein typischer wilhelminischer Protzbau.

Die Thomas-Kirche

Ins Gewandhaus

Was wurde gespielt:
6. Sinfonie von Lera Auerbach (eine russisch-amerikanische Komponisten, Pianistin, Dichterin,…) mit Chor, mehrere Solostimmen, jiddische Sprecher , stummen Sätzen. Ein sehr bedrückendes Werk zum Holocaust.

10. Sinfonie von Schostakowitsch. Eine musikalische Auseinandersetzung mit der Stalinzeit, darf man jedenfalls so interpretieren und kann es vielleicht auch gar nicht anders. Eine solch begeisterten Applaus haben wir selten erlebt und das bei einem Werk, das bestenfalls ab und an melodiöse Fetzen hatte.

Im Schnee nach Hause

Wieder sehr flüssig, den Bauern sei Dank.

Die Lahn-Mosel-Radtour von 2001

Bis Marburg

Marburg

Wetzlar

Und weiter nach Limburg und Schloß Weilburg

Auf zu Rhein und Mosel

Trier

Irgendwo an der Mosel

2000 Altmühltal-Radtour mit Rut und Gerd

Deutsches Technikmuseum

Nicht alles haben wir gesehen, das wäre zu viel, dafür einiges recht gründlich.

Schifffahrt

Die letzten Segelmacher

Luftfahrt

Der Blick nach unten und nach oben

Ein kurioses Fahrzeug mit nur sehr kurzer Produktionsdauer

Der Berliner Dom

Nach Besuch des DDR-Museums (nicht besonders gut gemacht) mit Fabian sind wir auf die andere Spreeseite gewechselt, um uns endlich mal den Dom näher anzusehen und vor allem auch mal den Blick von oben zu genießen und es war ein Genuss.

Das Innere des Doms

Der Blick von oben

Ein Selfie muss natürlich sein

Nun noch ein bisschen unten

Keine Chance mehr gegen den langen Kerl.

Buckow: Brecht-Weigel-Haus

In Buckow war nur das Brecht-Weigel-Haus unser Ziel. Der Ort lohnt sicher eine längere Besichtigung, aber mich hat es heftig nach Hause gezogen zur Problemklärung.

Garten und Haus

Im Inneren

Hier geht es nur um das Fenster und das Staunen darüber. Und der riesige Tisch mit der lebensgefährlichen Bestuhlung.

Ganz tief im Inneren

Es ist etwas anstrengend es zu lesen und es tut weh, aber es lohnt sich. Wenn ihr auf die Texte klickt, könnt ihr sie beliebig vergrößern. Die Briefe ohne Unterschrift sind natürlich die von BB.

Schloss Neuhardenberg

Anlass des Ausflugs war die Armin-Müller-Stahl-Ausstellung, die mit einer Radtour verbunden werden sollte, die leider ausfallen musste, da einer der Teilnehmer, nämlich ich, mit einem offensichtlich defekten Rad angereist ist. Wie dumm kann man eigentlich sein? Aber wir haben dennoch das beste daraus gemacht und uns ungeheuerlich kulturell weitergebildet. Die Bilder zeigen es.

Portraits von Armin Müller-Stahl

Leider sind einige sehr gute Bilder fotografisch nichts geworden wegen Lichtreflexionen. Das ist der brauchbare Rest von 33 Bildern.

Kunstpreis-Ausstellung

Die Qualität der gezeigten Objekte hat uns überrascht. Man bilde sich selbst ein Urteil. Der Preis wird von der Märkischen Oderzeitung und der Stiftung Schloss Neuhardenberg vergeben.

Wir mochten diese Aufnahme nicht wegwerfen trotz schlechter Qualität

Ein paar Gesamtsichten vermitteln das schöne Flair der Ausstellung

Ein Blick auf und in das Schloss

Das Innere des Schlosses ist für jede Art Tagung und sonstige Feierlichkeiten in Bereitschaft. Das Ambiente lädt dazu ein.

Nun über Mühlhausen zur Quelle

Wir haben mal wieder echt Mühe aus der Stadt herauszukommen, ein paar mal Verfahren muss wohl sein. In

Altengottern

machen wir die Entdeckung des automatischen „Emmas Tag- und Nachtmarkt“. Man kommt allerdings nur rein, wenn man einen Kundenausweis hat. Da aber zufällig jemand drin ist, können wir doch ein paar Kekse kaufen. Geht alles vollautomatisch. Nicht schlecht, das sollte es öfters geben. Das Dorf hat uns beeindruckt (sauber und schön), dennoch haben wir nur das ehemalige Rittergut aufgenommen, in dem sich ein Heilpädagogisches Kinder und Jugendheim befindet.

Eine kurze Verschnaufpause und dann geht es weiter nach. Der Unstrut-Radweg geht durch weites, flaches Ackerland. Teilweise ist die Unstrut begradigt und der Weg läuft auf einem Damm.

Mühlhausen

Nach einer ganz vorzüglichen Dorade in diesem italienischen Restaurant

haben wir uns den Wein schmecken lassen

Den Weg in unsere Pension haben wir noch gefunden

Am nächsten Morgen sind das erste Mal dunkle Wolken am Horizont. Wir haben ausführlich gefrühstückt. Wir haben uns mal wieder mühselig aus der Stadt herausgewurschtelt und nun wurde es endlich etwas bergig, eine tolle Landschaft mit hübschen Dörfern. Wir haben uns tatsächlich etwas mehr Zeit zum Fotografieren genommen, allerdings nicht in den Dörfern, aber diese

Romantische Landschaft

hat es uns angetan.

Hier wollte ich eigentlich aufhören, aber ich kann keines dieser Bilder unterschlagen.

Auch dieser Film muss noch sein. Ich lass ihn wieder etwas schneller ablaufen.

Und nun kommt auch noch Kunst am Wegesrand

Nochmal ein bisschen Pause

Unser Hotel „Deutsches Haus“ (das erste richtige Hotel auf der Reise) wollen wir erst nach der

Unstrut-Quelle

aufsuchen.

Und nun kurz vor dem Ziel fängt es erstmals an zu regnen. Wir sind glücklich über die noch vor der Reise und am Anfang der Reise gekauften Regensachen und ziehen uns diese unter dieser Brücke über

Jetzt sind wir im Regen an der Quelle. Aber nur äußerlich nass und fühlen uns pudelwohl

Nun geht es ins Hotel, trinken Kaffee, essen Kuchen und dann machen wir uns auf nach

Dingelstädt

inspizieren dort aus irgendwelchen Gründen den stillgelegten Bahnhof und fangen noch ein paar Eindrücke von Dingelstädt ein.

Da scheint jemand total erschossen zu sein. Ja, nach ca. 340 km ist das erlaubt.

Nun waren wir auch noch schnell mal nach Silberhausen gefahren, um den Zustand des Bahnhofs für unsere morgige Rückfahrt zu inspizieren. Das war wichtig, denn wie kann es anders sein, der Fahrkartenautomat war defekt und ich habe dann etwa 1 1/2 Stunden gebraucht, um mit dem Handy Fahrkarten zu lösen.

Am nächsten Tag dann mit dem Zug zurück nach Naumburg, dort für 28 € (in Münzen, die erstmal beschaffen)

das Auto ausgelöst und dann fast ausschließlich Landstraße Richtung Heimat, aber noch mit einem schönen Abendbrot in

Kloster Zinna

Die Gaststätte ist wieder richtig urig, müssen wir wieder mal hin

Zunächst nur weiter bis Bad Salzungen

Die nette Wirtin hat uns noch Verpflegung mitgegeben, so dass wir bei einigen Pausen nochmal nachlegen konnten, das Gebiet heißt

Haßlebener Ried

und steht unter Naturschutz.

In

Herbsleben

haben wir ein bisschen Kirchen- Stadtbesichtigung gemacht.

Beeindruckend war, dass die Kirche eine Toilette hatte, das war wichtig.

Dann aber weiter nach Bad Salzungen

Die Stimmung war offensichtlich sehr gut, das Wetter auch, nur ein bisschen warm.

Nun geht es aber schnurstracks nach

Bad Salzungen

Die Stadt begeisterte uns, so dass wir beim Fotografieren kein Ende fanden.

Hier sind wir auf dem Weg zum Arboretum, eine blumenreiche Straße

Arboretum

In der Gasstätte, in der wir nun das erste Mal Thüringer Klöße essen, entdecken wir dieses Bild der früheren Besitzer, das uns sehr an meine Eltern erinnerte. Die Klöße schienen allerdings nicht handgefertigt – wie behauptet – zu sein.

Nun fangen wir noch ein bisschen Abendstimmung in der Nähe unserer Pension ein

Die Unstrut aufwärts bis Sömmerda

Auf dem Weg nach Nebra

Wir waren so schnell durch das kleine Weinanbaugebiet bei Freyburg durch, dass wir das Fotografieren völlig vergessen haben.

Diese Brück hat uns gewaltig beeindruckt, als Bild war sie nicht einfangbar

Nebra

Wir haben es also fertiggebracht, weder in Halle beim Original der Himmelsscheibe noch in Nebra bei etlichen Kopien auch nur ein einziges Bild zu schießen. Was war nur mit uns los? Und in beiden Museen haben wir uns stundenlang aufgehalten. Als Beleg hierfür die Eintrittskarten und ein leider nur geklautes Bild der weltberühmten Himmelsscheibe.

Sie enthält überraschendes astronomisches Wissen, aber ich habe es nicht so recht verstanden

Am nächsten morgen haben wir zunächst ausführlich unser Schlosshotel von außen angeschaut (gewohnt haben wir leider in einem DDR-typischen Nebengebäude.)

Zunächst die Reste einer

Burg

neben dem

Schlosshotel

Unser Weg führt uns zunächst bis

Memleben

hier in ihrer Pfalz haben sich ein Kaiser (Otto I., 973) und ein König Heinrich I.,936) nach einem nicht bekömmlichen Mal vom Leben verabschiedet. Die Kapelle haben wir sehr ausführlich fotografiert, die gutgemachte Ausstellung hat uns so fasziniert, dass wir das Fotografieren vergessen haben.

Klick auf den Text, dann kannst du Geschichte lernen.

Klosterreste

Krypta

Klicke drauf, es lohnt sich

Danach entdeckten wir nach ein paar Kilometern auf einem Berg die

Burg Wendelstein

Natürlich mussten wir diesen Umweg auch noch nehmen, um uns diesen etwas vergammelten Privat besitz von außen anzusehen.

Nach einem kleinen Zwischenstopp in

Artern

ging es dann in unser Quartier nach Ringleben, um dann zum Abendbrot wieder nach Artern zurückzukehren .

Die Unterkunft in Ringleben war nicht so berauschend, es kreuzten sich 2 belebte Straßen vor dem alten Gasthof, die Nachtruhe war besch… Aber das Frühstück war reichlich und wir haben richtig zugelangt.

Dann ging es nach Sömmerda, aber natürlich mit Zwischenhalts, zu nächst in

Heldrungen

wo wir eine Wasserburg besichtigen wollten, aber dies ist uns nur von außen gelungen.

Nun ging es in Richtung

Oldisleben

wo wir zur Haken- und die Sachsenburg heftig zu Fuß aufsteigen. Die Räder mit Gepäck konnten wir Garten einer netten Anwohnerin unterstellen.

Ein bisschen zum Lesen
Vergrößern durch Draufklicken oder Strg+.

Mehr Bilder zur Hakenburg hatten wir nicht, dafür jetzt umso mehr zur Sachsenburg.

Nun geht es weiter nach

Sömmerda

wo wir noch in den Abendstunden ein paar Aufnahmen machten und am Marktplatz essen gingen

Das ist gewiss nicht sehr repräsentativ für Sömmerda, aber mehr Zeit und Muße war halt nicht. Die Unterkunft war ganz putzig, ein sogenanntes Studio und sehr ruhig im Innenhof.

Irgendein Fußballspiel wollte ich im Fernsehen noch sehen, bin aber eingeschlafen, muss wohl ein Löw-Spiel gewesen sein. Lese gerade in Ulrikes Tagebuch Deutschland – Island. Wer hat wohl gewonnen.

Die Saale aufwärts und zurück

Aus Naumburg herauszukommen, war nicht so einfach, ein- zweimal verfahren, dann waren wir an der Saale und machten den ersten Stopp an der

Schönburg

Hier waren wir wohl sehr fotografierfaul, vielleicht lag es am trüben Wetter.

Dann ging es erst die

Saale entlang

später etwas abweichend nach

Schloss Gosek

Hier halten wir uns nicht lange mit dem Besichtigen auf, ziehen uns Kaffee und Kuchen rein

und machen uns dann gleich auf den Rückweg, um noch rechtzeitig in das

Max-Klinger-Museum

nicht zu kommen, dass dann schon an der Unstrut liegt.

Naumburg intensiv

Vor allem der Dom natürlich intensiv, aber nun von Innen und in allen Ecken und Uta anbieten, die lachende Reglinde bewundern.

Uta usw.

Die Kirche von innen

Grausames Bild, aber nur so sieht man fast alles

Das Nietzsche-Haus

Hier hat Nietzsche seine letzten Lebensjahre in geistiger Umnachtung zugebracht. Die Ausstellung beschäftigt sich besonders mit der Nietzsche-Rezeption in der DDR.

Völlig erschöpft von der langen Nietzscheforschung, wir waren hier fast ebenso lang wie im Dom, kann uns nur der Kaffee retten.

Abends noch in die Alte Schmiede zu einem sehr guten Essen. Danach haben wir lange gesucht, denn alles war voll.

Halle und Naumburg

Ziel von Halle war das Landesmuseum mit dem Originale der Himmelsscheibe von Nebra. Warum wir in diesem vorzüglich gestalten Museum kein Bild geschlossen, bleibt rätselhaft, vielleicht lag es an der dort herrschenden Dunkelheit.

Spaziergang durch das Zentrum von Halle

So bleiben von Halle nur ein paar Stadteindrücke.

Erste Eindrücke von Naumburg

Der Dom in allen Varianten

Rückweg in die Pension

Wörlitzer Park

Blick von unserem Fenster

Wanderung durch den Park

Gotisches Haus

Das Haus hatte viel mehr Bilder verdient, nun erinnere ich mich gar nicht mehr wie schön es war.

Weiter durch den Park

Kirchturm von Wörlitz

Blick von Kirchturm

In Grotten und auf Brücken

Nach Verschnaufpause im Quartier noch kleine Radtour nach Coswig zur Elbfähre, ohne überzusetzen. Auf der Rückfahrt noch einige Sehenswürdigkeiten im Park mitgenommen, durch Höhlen geklettert (sehr raffiniert angelegt) , über Hängebrücken zum Venustempel.

Beim Abendbrot nochmal einen Blick zur bizarren Kirche

Insel Stein

Mit den Rädern noch zur Insel Stein, für die wir beim Parkspaziergang doch zu müde war. Besichtigung war nun nicht mehr möglich, aber von außen reicht der Kitsch auch, aber schöööön.

Dies und Das

Und abends ins Nationaltheater

Theater im Gewölbe

Zweimal waren wir in diesem kleinen aber feinen Privattheater

Eine aufmunternde Vorstellung, die mich anregte nun das Buch nach 53 Jahren mit großem Vergnügen wieder zu lesen.
Das haben die beiden schon ganz interessant gestaltet. Manchmal war Lesch sprachlich ein bisschen verhuscht.

Orgelkonzert in der Herderkirche

Diese Orgelkonzerte haben uns nicht vom Hocker gehauen. Der eine mags, der andere halt nicht.

Thementour Sprache

Wir waren zwar an vielen Plätzen dieser Thementour, haben aber nur im Goethehaus diese Thematik intensiver wargenommen.

Schloss Ettersburg

Der Weg zum Schloss Ettersburg war recht mühselig, immer bergauf, kein Radweg nur Bundesstraße. Eine Besichtigung war nicht möglich, da wohl nur Hotelbetrieb. Buchenwald haben wir weiträumig umfahren.

Die Rückfahrt war dagegen herrlich, leider musste ich meinen Akku sehr sparsam fahren, aber bergab ging es sogar mal bis 57 km/h.

Unserer Ferienwohnung

Leider haben wir (mal wieder) keine Bilder von unserer Unterkunft gemacht, bis auf diese Stimmungsbilder.

Im Elephanten

Danach: Geiseltalsee

Dieser kurze Film spiegelt die Romantik des Sees recht deutlich wieder.

Beeindruckende Klarheit des Wasser, auch das Baden im See war ein Genuss

Wir waren in diesem See diesmal baden. Der See erschien uns klarer als der Stechlin.

Museumsbesuche

Schloss Tiefurt

Am Dienstag, den 14. Juni 22, ging es los mit dem Besichtigen, obwohl Schwerpunkt die Radtour war, die wir aber nicht ausgeplant hatten. Den Park des Schlosses findet man auf der Tour nach Apolda, hier nur das Äußere und Innere des Schlosses

Schloss Kromsdorf

Das Innenleben des Schlosses konnten wir nicht besichtigen, deshalb wird es hier nur der Vollständigkeit hier erwähnt. Die Bilder des Außenbereichs kann man in dem Tourenbericht Ilm abwärts nach Apolda anschauen.

Römische Haus

Der Besuch lohnt sich, obwohl der Eintritt frei ist. Vor 10 Jahren war es geschlossen.

Am 16. Juni mussten 2 Museen dran glauben.

Neues Museum

Hier haben wir doch arg wenig fotografiert. Die Zimmereinrichtung von van de Velde wären es wirklich wert gewesen, auch die Druckerei war zum Teil beeindruckend. Vielleicht waren wir zu sehr beeindruckt und haben das Fotografieren vergessen.

Schloss Belvedere

Wir mussten ganz schön strampeln, um zum Belvedere zu kommen, aber es hat sich gelohnt. Die Fürsten haben sich schon nette bel vederes (oder so ähnlich) geleistet und wir profitieren heute davon, also genauer von der Schinderei der armen Leute. Den Russischen Garten haben wir uns (leider) nicht mehr zugemutet, vielleicht hatten wir Angst, uns zu verlaufen oder als Russenfreunde denunziert zu werden.

Der Weg vom Belvedere zur Ilm war eine phantastisch lange Abfahrt, gefühlt 5 km.

Am 17. Juni ging es nach der Umrundung des Ettersbergs (s. Artikel Dies und das) zum

Museum Haus Weimar

Hier wurde man von Raum zu Raum geleitet und einem jedes Mal eine Geschichte zur Entstehung und Entwicklung von Weimar in Bildern und Texten erzählt. Das war ganz amüsant aber vielleicht doch zu kindgemäß. Es durfte nicht fotografiert werden und wir haben uns überraschend strikt daran gehalten.

Danach ging es zur

Fürstengruft

Am nächsten Tag, dem 18. Juni, haben wir noch einige markante Flecken im Ilmpark (s. Dies und Das) , um dann dem kleinen, aber feinen

Liszt-Haus

einen Besuch abzustatten.

Diese Wohnung hat uns gefallen, würden wir sofort nehmen.

Goethe-Haus

Musste wieder sein, denn es hatte uns vor 10 Jahren stark beeindruckt. Zu Hause haben wir dann festgestellt, dass wir damals so beeindruckt waren, dass wir gar keine Bilder gemacht haben, aber diesmal dafür umso mehr.

Der Garten ist eine Pracht

Klicke auf die Bilder, um sie groß zu sehen.

Danach haben wir uns mit einem Kaffee und Brötchen gestärkt, um auch wieder das

Schiller-Haus

zu besuchen. Oh, da haben wir gar keine Bilder gemacht. Dafür umso mehr im Jahr 2012. Ich übernehme die jetzt einfach hierher, sie sind zu gut, um sie woanders verstauben zu lassen. Man merkt doch den Unterschied zwischen einer Canon-Kamera und einem Smartphone, aber auch, dass die Beleuchtung an diesem Tag besonders günstig war.

Danach ins Quartier, ausruhen und wieder in die Stadt Abendbrot essen, um dann wieder ins Theater im Gewölbe zu gehen und Harald Lesch mit musikalischer Begleitung erleben, der einen Auszug aus Thomas Manns Felix Krull kosmologisch interpretierte. Ob das manchmal ein bisschen weit hergeholt war, müsste man überprüfen, aber ich glaube nicht, dass es irgendwo eine Aufzeichnung seines Vortrags gibt.

Danach, etwa 23 Uhr ging es schnurstracks ins Quartier, endlich schlafen.

Am nächsten Tag, 19. Juni, ging es dann in die

Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek

Da wir noch etwas Zeit hatten, haben wir vorher noch versucht das Bienenmuseum zu besuchen. Da wir uns bis dahin ein paar mal verfahren hatten, reichte die Zeit nur noch, um ein Eis zu essen.

Zunächst bekamen wir nur Karten für die Ausstellung Cranachs Bilderfluten. Das waren einige medial aufbereitete Cranach-Bilder (Kopien, die beleuchtet wurden) und auch eine von Cranach bebilderte Bibel, die sehr ausführlich interpretiert wurden. Aber es ist wohl bei beiden von uns nicht viel davon hängen geblieben. Nun machte ich doch noch einen glücklicherweise erfolgreichen Versuch, um in den Rokokosaal zu kommen.

Man schaue und staune.

Nun mussten wir doch eine lange Kaffe- und Wasserpause einlegen, ehe wir das

Wittums-Palais

heimsuchten. Vielleicht ist das eines der schönsten Häuser, unterhalb vom Schloss und oberhalb von großartiger Wohnung. Wir haben hier viel über die herausragende Bedeutung von Herzogin Anna-Amalia (Mutter von Goethes Chef Fürst Carl August) für die Entwicklung der Weimarer Klassik gelernt.

Danach ging es nach kurzer Verschnaufpause im Hof des Palais zur Herderkirche zum Orgelkonzert (s. Dies und Das). Anschließend haben wir ein typisch Thüringer Restaurant, den Sächsischen Hof, aufgesucht, der ganz hervorragende Thüringer Klöße servierte mit ebenso gutem Fleisch und Gemüse.

Am nächsten Tag, der letzte in Weimar, der 20. Juni, mieses Wetter. Zunächst ging es ins

Bauhaus-Museum

Viel wussten wir mit dem Bauhausmuseum nicht anzufangen, U. etwas mehr als ich. Die Führung mit der Handy-App fand ich katastrophal. Habe mich an ein paar Sachen festgebissen, aber das Große Ganze ist mir abgegangen.

Natürlich war das alles ungerecht, aber manchmal ist man nicht in der richtigen Stimmung, jedenfalls nicht für die Bauhausideologie. Glücklicherweise hat sich das nur punktuell durchgesetzt.

Hinterher in Regensachen geschlüpft und einen anstregenden Berg hoch ins

Nietzsche-Archiv

Gott ist tot, Nietzsche

Auf seinem Grabstein soll jemand geschrieben haben:

Nietzsche ist tot, Gott.

Natürlich mussten wir nach dem Bauhausmuseum noch das

Haus am Horn

besuchen. Es gibt viel Technik im Haus aber keine Gemütlichkeit. Es dient heute noch als Studienobjekt für zukünftige Architekturstudenten. Vielleich als abschreckendes Beispiel.

Das Arbeitszimmer der Hausfrau, die Küche, wie es sich gehört, hätten wir wirklich noch aufnehmen können und natürlich das prächtige fast fensterlose Wohnzimmer.

Goethes Gartenhaus sollte auch noch dran glauben, aber es war zu, Montag. Deshalb doch noch zum

Goethe-Schiller-Archiv

an dem wir täglich mehrfach vorbeigefahren sind (unten an der Ilm, höher lag das Archiv). Nun haben wir es noch kurz vor Feierabend erwischt.

Nun geht es wieder zum Sächsischen Hof, um noch einmal klassisch zu essen, bevor der Vegetarismus wieder losgeht. Über Tiefurt geht es nun bei klarem Himmel wieder zurück, um bei einem kleinen Schluck die letzten Stunden mit den netten Wirtsleuten zu verbringen.

Ilm aufwärts nach Bad Berka

Immer an der Ilm entlang

Wir wohnen Am Viadukt 6 und durchfahren diese beeindruckende Brücke auf dem Weg zum Weimarer Ilmpark, manchmal mehrmals täglich.

Sicherheitsfahrten mit Helm

Buchfart

Bad Berka

Der Ort war so langweilig, dass wir tatsächlich vergessen haben Bilder zu machen. Deshalb mal auf Google-Suche gehen und was klauen.

Am Ende der Fahrt sind wir noch im Römischen Haus gelandet. Das kann man im Artikel Museeumsbesuche bewundern.

Abends noch Barbeque in der Alten Remise in Tiefurt. 20 € so long as you can eat. Es hat gut geschmeckt.