Auf dem Weg nach Nebra
Wir waren so schnell durch das kleine Weinanbaugebiet bei Freyburg durch, dass wir das Fotografieren völlig vergessen haben.








Nebra




Wir haben es also fertiggebracht, weder in Halle beim Original der Himmelsscheibe noch in Nebra bei etlichen Kopien auch nur ein einziges Bild zu schießen. Was war nur mit uns los? Und in beiden Museen haben wir uns stundenlang aufgehalten. Als Beleg hierfür die Eintrittskarten und ein leider nur geklautes Bild der weltberühmten Himmelsscheibe.

Am nächsten morgen haben wir zunächst ausführlich unser Schlosshotel von außen angeschaut (gewohnt haben wir leider in einem DDR-typischen Nebengebäude.)
Zunächst die Reste einer
Burg






neben dem
Schlosshotel




Unser Weg führt uns zunächst bis



Memleben

hier in ihrer Pfalz haben sich ein Kaiser (Otto I., 973) und ein König Heinrich I.,936) nach einem nicht bekömmlichen Mal vom Leben verabschiedet. Die Kapelle haben wir sehr ausführlich fotografiert, die gutgemachte Ausstellung hat uns so fasziniert, dass wir das Fotografieren vergessen haben.
Klick auf den Text, dann kannst du Geschichte lernen.




Klosterreste





Krypta
Danach entdeckten wir nach ein paar Kilometern auf einem Berg die
Burg Wendelstein
Natürlich mussten wir diesen Umweg auch noch nehmen, um uns diesen etwas vergammelten Privat besitz von außen anzusehen.





Nach einem kleinen Zwischenstopp in
Artern
ging es dann in unser Quartier nach Ringleben, um dann zum Abendbrot wieder nach Artern zurückzukehren .






Die Unterkunft in Ringleben war nicht so berauschend, es kreuzten sich 2 belebte Straßen vor dem alten Gasthof, die Nachtruhe war besch… Aber das Frühstück war reichlich und wir haben richtig zugelangt.
Dann ging es nach Sömmerda, aber natürlich mit Zwischenhalts, zu nächst in
Heldrungen
wo wir eine Wasserburg besichtigen wollten, aber dies ist uns nur von außen gelungen.






Nun ging es in Richtung
Oldisleben
wo wir zur Haken- und die Sachsenburg heftig zu Fuß aufsteigen. Die Räder mit Gepäck konnten wir Garten einer netten Anwohnerin unterstellen.

Ein bisschen zum Lesen
Vergrößern durch Draufklicken oder Strg+.












Mehr Bilder zur Hakenburg hatten wir nicht, dafür jetzt umso mehr zur Sachsenburg.



















Nun geht es weiter nach

Sömmerda
wo wir noch in den Abendstunden ein paar Aufnahmen machten und am Marktplatz essen gingen





Das ist gewiss nicht sehr repräsentativ für Sömmerda, aber mehr Zeit und Muße war halt nicht. Die Unterkunft war ganz putzig, ein sogenanntes Studio und sehr ruhig im Innenhof.


Irgendein Fußballspiel wollte ich im Fernsehen noch sehen, bin aber eingeschlafen, muss wohl ein Löw-Spiel gewesen sein. Lese gerade in Ulrikes Tagebuch Deutschland – Island. Wer hat wohl gewonnen.